Was andere geschrieben haben. // What others wrote.

2020: „FUCK“-TENCHECK – Intersektionale Perspektiven auf Sexualpädagogik

„Wesentliche Lebens-, Handlungs- und Erfahrungsräume von BIPoC werden in ihrer Ansprache als sexuelle Subjekte nicht diskriminierungskritisch hinterfragt. Neue Formate der intersektionalen Thematisierung sind in Entstehung. Sie werden vermehrt von Kollektiven und Netzwerken von BIPoC gemeinsam mit (weißen) Verbündeten gestaltet. Dazu gehören die BRAV_A ein queer-feministisches Teenmag (als queerer Gegenhorizont zur BRAVO) […]“

August 2018 40 Jahre FFBIZ: Eintauchen in die queere Version der Bravo

„Der erste Blick in as Zine war (fast) wie ein Sprung in meine Teenagerjahre. Nicht nur die Namesähnlichkeit, auch Inhalt und Aufbauließen mich direkt an die Bravo denken, die gute alte Teenie-Zeitschrift meiner Jugend. Nur alles eben queer, nicht hetero. Gedanken wie, was hätte ich damals dafür gegeben, mich damals gefreut, diese queere Version in den Händen zu halten, um mich in den Inhalten und Foto-Love-Stories wiederzufinden, gingen mir sofort durch den Kopf.“

01.12.2017 WOZ: Queeres Verlegen (3): Brav_a

Das Konzept der Brav_a geht auf, und nicht einmal auf liebgewonnene Rubriken wie die Fotolovestory oder den „Psycho-Test“ muss dabei verzichtet werden. Wobei es in der Brav_a bei letzterem eher um Themen wie „Wie bürgerlich bist du?“ oder „Die Politgruppe und du“ geht.

Januar/Februar 2014 L-Mag: Schere, Stift und Scanner (offline)

Die Namensähnlichkeit zum bekannten Jugend- und Aufklärungsheft Bravo ist gewollt, denn auch hier geht es um Liebe, Sex und das Herzstück: die Foto-Lovestory. Brav_a richtet sich aber verstärkt an die queerfeministische und linke Szene und ihren Umgang mit Gefühlen, Beziehungsformen und Flirtstandards.

11.11.2013 kweens.de: MagaZines to discover: Zinefest-Beute

Nach dem Debüt auf dem letztjährigen Zinefest bot Brav_a schon ihre dritten Ausgabe. Diesmal traut sich die queer-feministische Bravo-Parodie etwas weiter von der Vorlage weg, was sie inhaltlich umso spannender macht. Neben offensiven “Tabuthemen” (Intersex, Pillenzwang, Alkohol-Abstinenz) bleibt weiterhin Platz für amüsante Klassiker wie Foto-Lovestory, Psychotest und “Mein erstes Mal”. Auch das Layout ist schöner denn je. Weiter so!

21.10.13 Zinefest Berlin blog: Zine of the day (tiny interview)

Juli 2013 an.schläge: „Brav_a“: Teenagers in Love (offline)

Neben den obligatorischen Star-Interviews, Foto-Love-Storys, Comics und Psycho-Tests spricht Brav_a aber auch Inhalte an, die in herkömmlichen Jugendzeitschriften zu kurz kommen oder nur einseitig behandelt werden, zum Beispiel alternative Menstruationshygiene, Erfahrungen mit Sexismus oder sexuelle Identität.

12.05.2013 [femKo]: Bravo is history, Brav_a makes her*story!!

Mit einer quietschig, bunten Aufmachung ganz im Art von bekannten Teenie-Zeitschriften lässt es junge und jung-gebliebene queerfeministische Herzen und auch vielleicht solche, die auf dem Weg dahin sind, höher schlagen.

02.11.12 taz: Fanzine-Treffen in Berlin

Im Brav_a hat man die altbekannten Formate für Pubertierende (Psycho-Test, das erste Mal, Foto-Love-Story) humoristisch transformiert. In der Foto-Love-Story etwa wird sich über Gender-Studies-Langweilerinnen lustig gemacht und man sucht den örtlichen veganen, ökologischen, politisch superkorrekten Sexshop auf.

15.10.12 kweens.de: Magazines to discover: Brav_a

Über eine Verbreitung jenseits der Szenegrenzen macht sich die Redaktion keine Illusionen. Vielmehr wollen die komplett unabhängigen Blattmacherinnen im eigenen Dunstkreis unterhalten und anregen. Auch die queere Szene selbst wird auf die Schippe genommen, im pointierten Psycho-Test. Im längsten Text wird es beim Thema Selbstverteidigung auch mal ernst. Ernstgemeinte Kritik steckt jedoch in allen noch so unterschiedlichen Beiträgen.

September 2012 an.schläge: im Medienmix (offline)

Eine Satire auf normative Mädchenzeitschriften haben sich zwei Berlinerinnen ausgedacht. Die Brav_a dreht dafür typische Sujets durch den Reißwolf […] … ein tolles Exeriment, nicht nur deutscher, sondern auch in englischer Sprache.

26.08.12 Voll auf die Presse

Gegen Lookism und Monogamie zu sein ist die eine Sache, als Außenstehender zu kapieren, wofür “LGBTTSIQQA” steht, die andere. Glitzer? Sookee-Konzert? Rätselhafte Codes .

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